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Durch die Verbindung der Biologie mit der Teilchenphysik bietet die Radioligandentherapie der Medizin neue Wege, ihre Palette gegen schwer behandelbare Erkrankungen wie  Krebs zu erweitern. Der noch junge Forschungsbereich, in dem in den vergangenen Jahren die ersten Nuklearmedizinlabors in Basel weitere starke Impulse erfahren.

Nuklearmedizinische Therapien – z.B. Radionuklid-, Radioisotop- oder Radioligandentherapien genannt - werden von Ärztinnen und Ärzten zur Behandlung bestimmter Krebsarten, gutartiger Schilddrüsenerkrankungen, bestimmter Blutkrankheiten und entzündlicher Gelenkserkrankungen sowie zur Schmerzlinderung bei Knochenmetastasen eingesetzt.^1-3