Wien, 27. April 2022 — Novartis, als führendes Pharmaunternehmen des Landes, stellt dem Österreichischen Roten Kreuz finanzielle Mittel im Umfang von 100.000 Euro zur Verfügung. Unterstützt werden mit der Spende zwei lokale Projekte in Österreich: Suchdienst und Familienzusammenführung für Menschen, die aus der Ukraine flüchten mussten, sowie Bildungs- und Freizeitpädagogische Angebote für Kinder und Jugendliche aus der Ukraine hier in Österreich.
„In absehbarer Zeit wird die Unterstützung von Geflüchteten hier vor Ort stärker in den Fokus rücken. In dieser schrecklichen Notsituation hat die schnelle und gut organisierte Versorgung der Zivilbevölkerung oberste Priorität. Wir glauben, dass das Rote Kreuz aufgrund seiner guten Ausstattung hier in Österreich und der Nähe zum Konflikt in der Ukraine am meisten für die Menschen erreichen kann. Seit vielen Jahren unterstützt Novartis bereits die wichtige Arbeit des Österreichischen Roten Kreuzes national und international,“ kommentiert Novartis Österreich Country President Michael Kocher die finanzielle Unterstützung.
Suchdienst und Familienzusammenführung
In Krisen- und Katastrophensituationen kommt dem Suchdienst des Roten Kreuzes eine besondere Aufgabe zu: Wenn Menschen flüchten müssen, sind Familien-Tragödien unausweichlich – Kinder gehen verloren, ältere Menschen müssen zurückbleiben. Das Rote Kreuz vereint Familien und unterstützt bei der Klärung von Schicksalen.
Bildung und sozialer Anschluss für Kinder und Jugendliche aus der Ukraine
Es sind mehrheitlich Frauen, Kinder und ältere Menschen, die nur mit dem Allernötigsten ihre Heimat verlassen müssen, um ihr Leben zu retten. In diesem Bereich plant das Österreichische Rote Kreuz mit der Unterstützung von Novartis eine Erweiterung der Lernbegleitung für Kinder, die in Österreich ankommen und die Schule besuchen und parallel dazu eine pädagogische Freizeitbegleitung für ukrainische Kinder und Jugendliche. Außerdem werden Angebote für individuell vertiefende Lernbegleitung während und nach dem Unterricht ausgebaut.
„Die Männer und Frauen des Österreichischen Roten Kreuzes leisten unschätzbare Dienste hier in Österreich sowie in der Ukraine und in den benachbarten Grenzregionen. Wir wollen mit dieser Unterstützung einen Beitrag leisten für die notleidende Menschen des Ukraine-Konflikts, die nach Österreich kommen. Nur gemeinsam können wir das Leid der Menschen lindern“, sagt Dr. Wolfgang Bonitz, Head Corporate Social Responsibility bei Novartis in Österreich.
„Das Leid der Menschen, die vom Ukraine-Konflikt betroffen sind, ist unermesslich und ich bedanke mich für die großartige Unterstützung von Novartis. Jede Spende trägt dazu bei, dass unsere Hilfe direkt bei jenen Menschen ankommt, die sie benötigen. Mit passenden Bildungsangeboten helfen wir zum Beispiel Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine dabei, wieder ein Stück ihres Alltags zurückzugewinnen und sozialen Anschluss unter Gleichaltrigen in Österreich zu finden“, sagt Michael Opriesnig, Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes.
Novartis verurteilt den Krieg in der Ukraine und verpflichtet sich, humanitäre Hilfen zu unterstützen
Novartis verurteilt den Krieg in der Ukraine. Dieser unprovozierte Gewaltakt schadet unschuldigen Menschen und widerspricht unserem Auftrag, die menschliche Gesundheit weltweit zu verbessern.
Als Arzneimittelhersteller haben wir mehr als eine Million Packungen mit Antibiotika, Schmerzmitteln, kardiovaskulären und onkologischen Medikamenten geliefert. Das sind mehr als 25 Millionen US-Dollar an medizinischer Hilfe, um die Versorgung derjenigen aufrechtzuerhalten, die auf diese Medikamente in der Ukraine und in den Grenzgebieten angewiesen sind, wo Menschen Zuflucht suchen.
Novartis hat neben der finanziellen Spende hier in Österreich international außerdem eine erste Spende in Höhe von 3 Millionen US-Dollar an Wohltätigkeitsorganisationen geleistet, die geflüchtete Menschen und Vertriebene in der Ukraine und den angrenzenden Ländern unterstützen. Wir unterstützen weiterhin unsere Mitarbeitenden und ihre Familien in der Ukraine sowie diejenigen, die das Land verlassen haben. Unsere Gedanken sind bei den Bürgerinnen und Bürgern der Ukraine. Novartis wird sich auch weiterhin an den humanitären Bemühungen in und für die Menschen in diesem Land beteiligen.
Wir hoffen, dass der Konflikt in der Ukraine bald eine friedliche Lösung findet.
Über Novartis
Novartis denkt Medizin neu, um Menschen zu einem besseren und längeren Leben zu verhelfen. Als führendes globales Pharmaunternehmen nutzen wir wissenschaftliche Innovationen und digitale Technologien, um bahnbrechende Therapien in Bereichen mit großem medizinischem Bedarf zu entwickeln. Dabei gehören wir regelmäßig zu jenen Unternehmen, die weltweit am meisten in Forschung und Entwicklung investieren. Die Produkte von Novartis erreichen global nahezu 800 Millionen Menschen, und wir suchen nach neuen Möglichkeiten, den Zugang zu unseren neuesten Therapien zu erweitern. Weltweit sind bei Novartis rund 108.000 Menschen aus über 140 Nationen beschäftigt.
Die österreichische Novartis Gruppe ist das führende Pharmaunternehmen des Landes und gliedert sich in die Geschäftsbereiche innovative Medikamente (Pharmaceuticals, Oncology) und Generika (Sandoz). Unsere Mitarbeitenden leben täglich unsere Mission: Das Leben von Menschen zu verbessern und zu verlängern. Mit unseren Arzneimitteln erreichen wir fast
6 Millionen heimische Patientinnen und Patienten. Der Tiroler Novartis-Standort Kundl/Schaftenau gehört zum globalen Netzwerk der Forschungs- und
Entwicklungszentren des Unternehmens.
www.novartis.at
Mehr über den Suchdienst des Roten Kreuzes lesen Sie unter:
https://www.roteskreuz.at/ich-brauche-hilfe/personensuche
Erstellung 04/2022, AT2204257856
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Rückfragehinweis
Mag. Sabine Boschetto
Head Country Communications & Patient Engagement
Simone Farina, Bakk. Komm.
External Engagement Lead Innovative Medicines
+43 1 86657-0
[email protected]