Diese Studie richtet sich an Erwachsene mit einer bestimmten Form von Lungenkrebs (Lungenkarzinom), dem nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom, kurz NSCLC.
Gesucht werden Patienten nach bereits erfolgter Operation, bei denen das Bronchialkarzinom durch die Operation vollständig entfernt (reseziert) werden konnte.
Wann spricht man von einem „vollständig resezierten nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC)“ und welche Therapie wird angewandt?
Das „nicht-kleinzellige Bronchialkarzinom (NSCLC)“ ist die häufigste Form von Lungenkrebs. Wird die Diagnose Lungenkrebs gestellt, handelt es sich bei 4 von 5 Lungenkrebspatienten um NSCLC. Wenn das Bronchialkarzinom in einer Operation (OP) vollständig entfernt werden konnte, spricht man von einem “vollständig resezierten Bronchialkarzinom“. Selbst wenn der Lungenkrebs durch eine Operation entfernt wurde, besteht das Risiko, dass der Lungenkrebs erneut auftritt, es also zu einem Rezidiv kommt. Daher wird häufig auch nach erfolgter Operation die Bronchialkarzinom-Therapie fortgesetzt, als sogenannte unterstützende oder adjuvante Therapie. Sowohl bezüglich der Frage nach der Prognose bei Lungenkrebs, als auch mit Hinblick auf die Therapie bei einem Bronchialkarzinom gibt es keine allgemeingültigen Antworten. Welche Therapie sich für den einzelnen Patienten optimal eignet, hängt stark von der Art und Größe des entfernten Tumors ab. Eine Chemotherapie und eventuell eine Bestrahlung können sinnvolle Maßnahmen zur Nachsorge des Bronchialkarzinoms sein.