Wie können wir die Medizin neu denken, um das Leben der Menschen zu verbessern und zu verlängern? Diese Frage ist es, die uns bei Novartis antreibt. Als innovatives Arzneimittelunternehmen stehen Forschung und Entwicklung (F&E) bei uns im Mittelpunkt. Das Ergebnis ist eine starke und innovative Pipeline, die neue Behandlungsmöglichkeiten eröffnet und Menschen mit schwerwiegenden Krankheiten eine neue Hoffnung schenken kann.

Wirkung durch Fokus

Krankheit schränkt das Leben ein und raubt uns Zeit. Das möchten wir ändern. Daher konzentrieren wir uns in unserer Forschung und Entwicklung auf vier Therapiebereiche mit hoher Krankheitslast, in denen wir über umfassendes Fachwissen und eine führende Position verfügen.

Herz-Kreislauf-, Nieren- und Soffwechselerkrankungen

Herz-Kreislauf, Nieren und Stoffwechselerkrankungen

Unser Fokus umfasst Herzinsuffizienz und Bluthochdruck, Arteriosklerose, seltene Nierenerkrankungen und akutes Nierenversagen. Wir arbeiten daran, die Ergebnisse bei kardiovaskulären Erkrankungen grundlegend zu verbessern, bauen unsere Präsenz im Bereich der Nierenerkrankungen weiterhin strategisch aus und treiben neue Modalitäten wie Antisense-Oligonukleotide (ASO) und small interfering RNA (siRNA) voran.


Onkologie 

Onkologie

Wir konzentrieren uns auf Brust-, Prostata- und Lungenkrebs sowie ausgewählte hämatologische Erkrankungen, mit dem Ziel, bahnbrechende Medikamente voranzubringen, die bedeutungsvolle Ergebnisse für Patientinnen und Patienten liefern. Wir entwickeln Therapien für Frühstadien von Krankheiten weiter, bauen unsere Expertise in prioritären soliden Tumorerkrankungen aus und erweitern den Einsatz von Radioligandentherapie (RLT).


Immunologie

Immunologie

Unsere Aktivitäten bauen auf unserem Erfahrungssatz in der Immunologie auf, um Bereiche mit höchstem ungedecktem Bedarf und begrenzten Behandlungsmöglichkeiten in der Rheumatologie und Dermatologie anzugehen. Wir beschleunigen die Entwicklung vielversprechender Medikamente mit mehreren Indikationen in der Spätphase und erforschen das Potenzial für einen Immun-Reset mit der CAR-T-Zelltherapie bei schweren Autoimmunkrankheiten.


Neurowissenschaften 

Neurologie

Unser Fokus liegt auf Multipler Sklerose (MS), Neurodegeneration (Alzheimer und Parkinson) und neuromuskulären Erkrankungen (spinale Muskelatrophie und amyotrophe Lateralsklerose). Wir bauen auf unserer Führungsposition bei MS auf, indem wir genetische Treiber und angeborene Entzündungen bei neurodegenerativen Erkrankungen anvisieren und genomische Ansätze bei neuromuskulären Erkrankungen erforschen.


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Technologieführerschaft

Neue Wissenschaft eröffnet neue Möglichkeiten. Bei Novartis verfügen wir über die nötigen Ressourcen, um Medikamente sowohl mit etablierten als auch mit fortschrittlichen Technologieplattformen zu entdecken und zu entwickeln. Das bedeutet, dass wir Medikamente sowohl in Form von Tabletten und Injektionen auf den Markt bringen, als auch Pionierarbeit bei Hightech-Therapien leisten.

Etablierte Technologieplattformen

Chemie

Chemie


Die Chemie beschäftigt sich mit der Entdeckung synthetischer Moleküle mit niedrigem Molekulargewicht, die als Arzneimittel optimiert werden können.


Biotherapeutika

Immunologie


Biotherapeutika oder Biologika sind Arzneimittel, die aus den Molekülen lebender Organismen gewonnen und sorgfältig für die Behandlung bestimmter Krankheiten aufbereitet werden.


Fortschrittlichen Technologieplattformen

xRNA

xRNA


Bei RNA-Therapien werden verschiedene Formen von Ribonukleinsäuren (RNA) verwendet, um biologische Wege im Körper zu verändern und bestimmte Krankheiten zu behandeln oder zu heilen.


Radioligandentherapie

Radioligandentherapie


Bei der Radioligandentherapie werden Krebszellen im Körper gezielt bestrahlt, mit dem Ziel, die Schädigung des umliegenden Gewebes zu begrenzen.


Gen- und Zelltherapie

Gen- und Zelltherapie

Bei Gentherapien wird ein Teil des Erbguts eines Patienten verändert, um genetische oder vererbte Krankheiten zu behandeln. Bei Zelltherapien werden Krankheiten behandelt, indem bestimmte Zellgruppen wiederhergestellt oder verändert werden oder indem Zellen verwendet werden, um eine Therapie durch den Körper zu transportieren.


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Stärke durch Partnerschaften

Um Medizin für die nächsten Jahrzehnte erfolgreich neu zu denken, müssen wir mit Partnern zusammenarbeiten, die unsere Vision teilen. Bei Novartis hören wir zu, wir lernen von den Erfahrungen Anderer und arbeiten intern und extern zusammen, um Wissenschaft in lebensverändernde Behandlungen umzusetzen.

Eine Patientin bei einem Arztbesuch / Une patiente durant un examen

Wir arbeiten mit medizinischen Expertinnen und Experten, Patientinnen und Patienten sowie mit Interessensvertretungen zusammen, um unsere Forschung zu steuern und unsere klinischen Studien zu konzipieren.

Besprechung zwischen zwei Personen / Dialogue entre collègues

Wir integrieren Perspektiven aus Forschung, Entwicklung und Vertrieb, um unsere Pipeline zu optimieren.

Wissenschaftlerinnen im Labor / Scientifiques au travail dans un laboratoire

Wir stärken unsere Programme und Plattformen durch Kooperationen und Vereinbarungen mit akademischen und industriellen Partnern.

Wissenschaftler bedient ein Bildschirm / Un scientique interagit avec un écran

Wir verfolgen einen durchdachten Ansatz für künstliche Intelligenz, Datenwissenschaft und fortschrittliche Analysetools, die unseren F&E-Prozess verbessern.

Forschung und Entwicklung in der Schweiz

Novartis Campus in Basel

Für unsere Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten ist der Standort Schweiz von zentraler Bedeutung. In Basel beschäftigen wir über 5000 F&E-Mitarbeitende, was fast der Hälfte unserer Belegschaft in der Schweiz entspricht. Im Jahr 2023 haben wir hierzulande insgesamt CHF 4,6 Milliarden in F&E investiert, was wiederum 45% unserer weltweiten F&E-Ausgaben ausmacht.

Allein im Bereich Forschung und präklinische Studien unterhalten wir rund 120 aktive Kooperationen mit wissenschaftlichen Einrichtungen in der Schweiz, darunter: 

  • Universität Zürich
  • ETH Zürich
  • Universität Basel
  • Universität Genf
  • Schweizer Tropen- und Public-Health-Institut, 
  • EPFL
  • Universität Lausanne 

Auch in dem Bereich der Forschungsförderung sind wir aktiv.

Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research

FMI Gebäude in Basel

Das in Basel ansässige, 1970 als Stiftung gegründete Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research (FMI) befasst sich mit biomedizinischer Grundlagenforschung und beschäftigt rund 300 Mitarbeitende – ein grosser Teil davon sind Doktoranden und Postdoktoranden. Das weltweit anerkannte Forschungsinstitut setzt modernste Technologien ein, um grundlegende molekulare Mechanismen von Zellen und Organismen in Gesundheit und Krankheit zu erforschen.

Im Fokus stehen dabei Untersuchungen im Bereich der Quantitativen Biologie, Epigenetik und Neurobiologie. Durch die Verbindungen mit Novartis und der Universität Basel befindet sich das FMI an der Schnittstelle von akademischer Forschung und biomedizinischer Praxis. 2024 wird das FMI in ein neues, hochmodernes Laborgebäude auf im Herzen des Novartis Campus Basel ziehen, wodurch eine noch engere Zusammenarbeit entstehen kann. 

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