
Eckdaten / Hannes Rösner
- Erst: Ausbildung zum Industriekaufmann bei Novartis in Rudolstadt
- Dann: Mitarbeiter im Einkauf / Aeropharm Novartis in Rudolstadt
- Dann: Student für Wirtschaftsingenieurwesen an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena
- Jetzt: Maintenance Engineer Utilities (Instandhaltungsingenieur für Versorgungstechnik) bei Novartis in Rudolstadt
- Immer noch: Gospel-Chorsänger
Was ich vorher gemacht habe?
Nach dem Abitur habe ich bei der Aeropharm eine Ausbildung zum Industriekaufmann begonnen. Im Anschluss habe ich 4 Jahre im Einkauf gearbeitet und war unter anderem für die Erarbeitung der Druckunterlagen für die Verpackung verantwortlich. Des Weiteren habe ich meine Kollegen bei Problemen mit dem Einkaufstool SRM unterstützt.
Anschließend Studium Wirtschaftsingenieurwesen an der Ernst-Abbe-Hochschule in Jena und gearbeitet als Werkstudent bei Aeropharm in Rudolstadt. In den Bereichen Qualifizierung, das heißt, ich unterstütze meine Kollegen bei Projekten zum Kauf von neuen Anlagen sowie Erstellung der dazugehörigen Dokumentation, sowie Dokumentation regelmäßiger Überprüfungen von GxP-relevanten Anlagen. Anschließend 6 Monate Praktikum im Projektmanagement der Porsche Leipzig GmbH mit Vertiefung im Montagebereich. Dann Werkstudent bei der Aeropharm im Energiemanagement, Aufbau Datenbasis zur Analyse der Energieverbräuche und Vorbereitung von Energie-Audits. Dann Bachelorarbeit im Bereich Verpackung der Aeropharm und Schwerpunkt Anlagenoptimierung einer vollautomatischen Verpackungsanlage für Trockenpulverinhalatoren.
Warum ich mich nach meiner Ausbildung für ein Studium entschieden habe?
Meine Affinität zu technischen Themen in Verbindung mit wirtschaftlichem Hintergrund wurde geweckt, als eine neue Verpackungslinie bei Aeropharm gekauft wurde und ich meine Ingenieurkollegen zum Maschinenhersteller begleiten durfte. Von diesem Zeitpunkt an wurde mein technisches Interesse immer größer und ich wollte mehr von der Materie verstehen. Es folgten dann viele Gespräche mit meinem HR Business Partner und meinem Abteilungsleiter. Ich habe auch an einem „Findungstraining“ teilgenommen, um für mich zu entscheiden, in welche Richtung ich gehen möchte. Letztlich fiel meine Entscheidung auf ein Studium des Wirtschaftsingenieurwesens, weil ich so mein kaufmännisches Wissen mit technischem Know-how verknüpfen konnte.
Warum ich mich für die Aeropharm als Ausbildungsunternehmen entschieden habe?
Nach dem Abitur stand für mich fest, dass ich in meiner Heimatregion bleiben wollte. Außerdem wollte ich immer schon Industriekaufmann werden. Die Aeropharm in Rudolstadt war zu dieser Zeit noch ein recht kleines Unternehmen mit 80 bis 90 Mitarbeitern. Der Ruf der Firma war aber damals schon tadellos, und da ich die Medizin- und Pharmabranche auch sehr spannend fand, habe ich mich dort für einen Ausbildungsplatz beworben. Bei Ausbildungsbeginn war mir allerdings noch nicht wirklich klar, wie groß der Konzern „hinter“ Aeropharm wirklich ist. Für mich war Aeropharm zu dieser Zeit ein kleines Unter-nehmen aus der Region, das einen Ausbildungsplatz ausgeschrieben hatte.
Was das Besondere an meinem Arbeitgeber ist?
Das Besondere ist, dass es sich um ein wachsendes Unternehmen handelt, bei dem es nie langweilig wird. Seitdem ich dort angefangen habe, kamen immer mehr neue Kollegen dazu, es wurde in Anlagen und Gebäude investiert, der Standort entwickelt sich weiter. Wir sind inzwischen international aufgestellt, und ich arbeite mit Kollegen aus den unterschiedlichsten Ländern zusammen, die ich ohne das Unternehmen vielleicht nie kennengelernt hätte. Das macht großen Spaß und bringt immer wieder neue Herausforderungen mit sich.
Wie ich mich als Werkstudent bei Aeropharm fühlte?
Da ich schon im Grunde mit Aeropharm gewachsen bin und bereits viele Erfahrungen im Unternehmen gesammelt habe, fühlte ich mich nicht als der klassische Werkstudent, der in völlig neue Arbeitsprozesse reinschnupperte. Da ich viele Kollegen und Abläufe schon gut kannte, wurde ich anders wahrgenommen und eingesetzt, als das vielleicht anderswo bei einem Studenten frisch von der Uni wäre. Natürlich war gerade bei den technischen Aufgabenstellungen auch für mich viel Neues dabei, wofür ich Anlernphasen in Anspruch nehmen musste. Aber dadurch, dass ich bereits lange im Unternehmen bin, war besonders der Umgang mit Kollegen einfacher und lockerer.
An meinem ersten Arbeitstag bei Aeropharm fand das alljährliche Sommerfest statt, bei dem der Ausbau des Standorts verkündet wurde. Ab da war mir klar, dass ich mich auf eine gute Zukunft in einem innovativen Unternehmen freuen kann.
Was man mitbringen muss, um bei Aeropharm Fuß zu fassen?
Man braucht Teamgeist und muss neuen Dingen gegenüber aufgeschlossen sein. Die Aeropharm wächst stetig weiter, sodass immer wieder Veränderungen ins Haus stehen, für die man offen sein muss. Nur so kann man sich weiterentwickeln und vom ständigen Wachstum auch ganz persönlich profitieren.
Welche Ziele ich mir gesteckt habe?
Nach dem Studium war es mir wichtig wieder Fuß zu fassen bei der Aeropharm. Es gab mehrere spannende Jobangebote und ich habe mich für den Maintenance Engineer Utilities entschieden. Derzeit geht es mir darum, mein Wissen in diesem Bereich zu erweitern und die Versorgungsanlagen und Prozesse genau kennen zu lernen. Die Strukturen in so einem großen Unternehmen ändern sich stetig und es ergeben sich in Zukunft bestimmt weitere interessante Möglichkeiten in der Karriereplanung.
Was ich in meiner Freizeit gerne mache?
In meiner Freizeit verbringe ich sehr viel Zeit mit Musik. Ich singe im Gospel-Chor, womit natürlich viele Proben und Auftritte einhergehen. Außerdem liebe ich Wintersport, für den es in unserer Region um Rudolstadt meist gute Bedingungen gibt.
Aeropharm/Novartis ist für mich...
die beste Basis für eine sichere Zukunft.