Novartis beobachtet weiterhin die aktuellen Entwicklungen rund um die Coronavirus-Erkrankung, wobei die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeitenden, sowie Patientinnen und Patienten unser oberstes Anliegen sind.

Aktuelles

Novartis schließt Erstvereinbarung mit CureVac, um Produktionskapazitäten für mögliche COVID-19 Impfung bereitzustellen

Die Erstvereinbarung zwischen Novartis und CureVac sieht einen Produktionsstandort in Kundl, Tirol im 2. Quartal vor.

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Novartis unterzeichnet erste Vereinbarung zur Bereitstellung von Produktionskapazität für den COVID-19-Impfstoff von Pfizer-BioNTech

Wie Novartis heute bekannt gab, hat das Unternehmen eine erste Vereinbarung über die Nutzung seiner Produktionskapazitäten und - kompetenzen unterzeichnet, um im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie die Herstellung des COVID-19-Impfstoffs von Pfizer-BioNTech zu unterstützen.

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Gemeinsames Communiqué der Bill & Melinda Gates Foundation und mehreren Life Science Unternehmen

Die Existenz von COVID-19 stellt eine Bedrohung für Gemeinschaften in allen Geographien dar. Die gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen können nur durch das kollektive Handeln von Interessengruppen aus dem privaten, öffentlichen und philanthropischen Sektor in Partnerschaft mit der Zivilgesellschaft angegangen werden. Als Organisationen, die sich der Verbesserung und dem Schutz der globalen Gesundheit verschrieben haben, bleiben wir mit unseren unterschiedlichen Fähigkeiten, Rollen und Ressourcen verpflichtet, unseren Teil zur weltweiten Bekämpfung dieser Pandemie beizutragen. Dies betrifft Diagnostika, Therapien und Impfungen.

Lesen Sie das gemeinsame Communiqué der Bill & Melinda Gates Foundation& und mehrerer Life Science Unternehmen, darunter Novartis (englisch)


Besonders Großveranstaltungen in geschlossenen Räumen haben sich als potenzielle Infektionsherde für Covid-19 herausgestellt. Aus diesem Grund hat sich Novartis Österreich entschlossen, bis Ende des ersten Quartals 2021 keine Messestände mit Vor-Ort-Präsenz auf Kongressen und vergleichbaren Veranstaltungen zu buchen. Darüber hinaus empfehlen wir unseren Mitarbeitenden, generell von einer physischen Teilnahme an Großveranstaltungen abzusehen.

Lesen Sie hier (PDF, 0.1 MB) das Statement der Geschäftsführung dazu.

Novartis stoppt klinische Studie zu Hydroxychloroquin aufgrund niedriger Teilnehmerzahlen

  • Studie wurde aufgrund niedriger Anzahl von Studienteilnehmerinnen und –teilnehmern abgebrochen; es wurden keine Sicherheitsprobleme gemeldet und es gibt keine Erkenntnisse zur Wirksamkeit
  • Novartis unterstützt weiterhin die laufende Forschung und Entwicklung einer Therapie gegen COVID-19
  • Die Lieferung von Hydroxychloroquin (HCQ) von Novartis für klinische Studien und auf Anfrage von Regierungen wird weiterhin fortgesetzt

Basel, 19. Juni 2020 – Novartis hat die Entscheidung getroffen, die gesponserte klinische HCQ-Studie für COVID-19 aufgrund der herausfordernden Situation bei der Rekrutierung von Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu stoppen, da dies den Abschluss der Studie nicht möglich machte. Durch die herausfordernde Situation bei der Rekrutierung für unsere HCQ-Studie war es unwahrscheinlich, dass unser Studien-Team in einem vertretbaren Zeitrahmen aussagekräftige Daten sammeln würde, um die Wirksamkeit von HCQ bei der Behandlung von Patientinnen und Patienten mit einer COVID-19-Infektion zu bestimmen. Es wurden keine Sicherheitsprobleme gemeldet und es gibt keine Erkenntnisse zur Wirksamkeit von HCQ bei der Behandlung von COVID-19.

Novartis wird weiterhin HCQ für laufende Investigator-initiated Trials (IITs) und auf Anfrage von Regierungen zur Verfügung stellen, insofern bestimmte Bedingungen erfüllt sind und das Medikament in Abstimmung mit einem national bestätigten Behandlungsprotokoll angewandt wird.

Forscher bei Novartis beobachten weiterhin Anweisungen der Gesundheitsbehörden bezüglich weiterer Erforschung von HCQ gegen COVID-19, als auch die Entscheidung des US Food and Drug Administration die Anwendung von HCQ in Notfallsituationen für die Behandlung von COVD-19 zu stoppen.

Laufende Studien zu anderen Novartis-Behandlungen, sowie die erst kürzlich angekündigte Unterstützung zur Entwicklung eines potenziellen Impfstoffes werden weitergeführt. Novartis arbeitet auch in unterschiedlichen Partnerschaften daran, mehr über COVID-19 herauszufinden.

Novartis möchte an dieser Stelle allen Patientinnen und Patienten, deren Familien, Forscherinnen und Forschern und den medizinischen Fachkräften danken, die eine wichtige Rolle in unserer HCQ-Studie (CJWT629A12301, NCT04358081) zur Behandlung von COVID-19 gespielt haben.

Novartis unterstützt die Eindämmung der COVID-19-Pandemie mit zahlreichen Initiativen. Ein Überblick über unsere globalen Maßnahmen:

  • Der COVID-19-Fond von Novartis wird Zuschüsse von bis zu USD 1 Million bereitstellen, um Gemeinschaften auf der ganzen Welt zu unterstützen, die vom Ausbruch des Coronavirus am stärksten betroffen sind. Insgesamt stehen dafür weltweit USD 20 Millionen bereit.
  • Novartis bringt zudem sein Know-how in der Erforschung von Wirkstoffen und der Produktion von Arzneimitteln in zwei industrieübergreifenden Kooperationen ein. Hierfür haben wir uns mit dem "COVID-19 Therapeutics Accelerator" der Bill & Melinda Gates Foundation sowie einer von der Innovative Medicines Initiative (IMI) organisierten COVID-19-Partnerschaft angeschlossen.
  • Sandoz, die Novartis Generika- und Biosimilars-Division, hat sich dazu verpflichtet die Preise essentieller Medikamente stabil zu halten, die in der Behandlung von COVID-19 helfen könnten.
  • Novartis konzentriert sich weiterhin stark auf den Schutz der Gesundheit von Mitarbeitenden, die Sicherstellung der Arzneimittelversorgung der Patienten und einen reibungslosen Ablauf klinischer Studien.

Sehen Sie auf einen Blick, was wir bisher schon geleistet haben (PDF, 1.9 MB).

Novartis hat zugesagt, weltweit bis zu 130 Millionen Dosen des Malariamittels Hydroxychloroquin zu spenden, um den Kampf gegen die COVID-19-Pandemie zu unterstützen.

Lesen Sie den vollständigen Artikel dazu

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Novartis unterstützt Österreichisches Rotes Kreuz im Coronaeinsatz

Novartis spendet 150.000 USD (rund 135.000 EUR) an das Österreichische Rote Kreuz im Kampf gegen Covid-19 und unterstützt damit dringend benötigte Anschaffungen, wie etwa von Desinfektionsmittel und Schutzausrüstung.

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Novartis spendet 30.000 Schutzmasken

Novartis spendet 30.000 Schutzmasken an Tiroler Klinikpersonal und unterstützt so den nationalen Schulterschluss zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie.

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Novartis commits to donate up to 130 million doses of hydroxychloroquine to support the global COVID-19 pandemic response

Novartis verpflichtet sich, Forschung und Entwicklung durch Medikamentenspenden - gemeinsam mit Partnern und Konsortien - voranzutreiben.

Novartis beobachtet weiterhin die aktuellen Entwicklungen rund um die Coronavirus-Erkrankung, wobei die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeitenden, sowie Patientinnen und Patienten unser oberstes Anliegen sind.

Aus diesem Grund arbeiten seit Mitte März 2020 alle Novartis-Mitarbeitenden in Österreich, soweit möglich, von zuhause aus. Eine Ausnahmeregelung gilt für die Mitarbeitenden, die in Labors bzw. Produktionsstätten arbeiten. Wir reduzieren die Anzahl der Mitarbeitenden vor Ort, um diejenigen Mitarbeitenden zu schützen, die nicht von zuhause aus arbeiten können. Diese Maßnahme gilt drei Wochen bis zum 3. April 2020. Wir werden die Situation kontinuierlich bewerten und entsprechend anpassen.

Zusätzlich zu den oben genannten Maßnahmen hat Novartis seine allgemeine internationale Reisebeschränkung aktualisiert. Alle internationalen Geschäftsreisen erfordern die Genehmigung eines Managers auf Führungsebene und müssen mit den Vorgaben der lokalen Behörden übereinstimmen.

Novartis wird weiterhin alle weiteren Entwicklungen rund um das Coronavirus beobachten und alle notwendigen Schritte einleiten, um Mitarbeitende sowie Patientinnen und Patienten entsprechend der gegebenen Situation zu schützen.

Folgende Informationen richten sich speziell an Angehörige der Fachkreise:

Novartis ist sich als größtes pharmazeutisches Unternehmen in Österreich seiner besonderen Verantwortung gegenüber Angehörigen der Gesundheitsberufe und Patientinnen und Patienten bewusst.

Vor dem Hintergrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Covid-19 Virus der österreichischen Bundesregierung stellt die Novartis Gruppe (Novartis Pharma GmbH, Sandoz GmbH) sämtliche Besuche von Außendienstmitarbeitern vorerst bis zum 31.03.2020 ein.

Im Hinblick darauf bieten wir Ihnen alternative Wege zur Durchführung unseres Gesprächs und zur weiteren Kommunikation an.

Falls Sie daran interessiert sind, bitten wir Sie, die nachfolgende Opt-In Erklärung auszufüllen. Diese ermöglicht es, dass wir anstelle eines persönlichen Gesprächs den Informationsaustausch mit Ihnen per Telefon, Skype, oder E-mail vornehmen können.

Zur Opt-In Erklärung

Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Ansprechpartner im Außendienst oder im Costumer Service.

Für konkrete medizinische Fragen zu unseren Produkten und im Zusammenhang mit dem Coronavirus, Nebenwirkungsmeldungen und Reklamationen kontaktieren Sie bitte

[email protected]

Wir werden auch zukünftig Patienten auf der ganzen Welt mit unseren Medikamenten versorgen und erwarten zum aktuellen Zeitpunkt keine Unterbrechungen der Versorgungskette.

Novartis hat außerdem folgende Maßnahmen ergriffen:

  • Wir aktualisieren unsere Reiseempfehlungen entsprechend den Warnstufen des US Centers for Disease Control and Prevention
  • Wir haben Empfehlungen herausgegeben, wie sich unsere Mitarbeitenden gegen Coronavirus-Infektionen schützen können.
  • Wo es erforderlich war, haben wir Risikominderungspläne erlassen, um kontinuierliche Medikamentenlieferungen an Lager unserer klinischen Studien sicher zu stellen. Und wir arbeiten eng mit den Behörden zusammen, um eine Medikamentenabgabe an Studienteilnehmende weiterhin zu gewährleisten.

Nach dem dringlichen Appell der European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations (EFPIA) Forschungs- und Entwicklungsarbeit auf dem Gebiet des Coronavirus zu leisten, hat Novartis sich dazu bereit erklärt, dieser Aufforderung nachzukommen: Wir werden eine Reihe an Wirkstoffen aus unserer Wirkstoffbibliothek zur Verfügung stellen, die wir für anti-virale In-vitro-Tests als geeignet erachten.

Unsere Generika-Division Sandoz hat sich dazu verpflichtet, die Preise für ausgewählte Medikamente stabil zu halten, die bei der Behandlung von Coronavirus-Infektionen helfen könnten. Dazu zählen vor allem anti-virale Präparate sowie Antibiotika gegen Lungenentzündung. Mehr dazu in der Pressemitteilung von Sandoz.

Novartis wird alle weiteren Entwicklungen rund um das Coronavirus weiterhin beobachten und alle notwendigen Schritte einleiten, um Mitarbeitende sowie Patientinnen und Patienten entsprechend der gegebenen Situation zu schützen.

Mehr Informationen für Angehörige der Fachkreise finden Sie hier.